Brillenversicherung

Schützen Sie sich vor hohen Eigenbeteiligungen bei Ihrer nächsten Sehhilfe

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Leistungen für Brillen. Daher muss der Besuch beim Optiker vom Kunden selbst finanziert werden. Eine Brillenversicherung kann diese Kosten für Sie übernehmen.

Das wichtigste in Kürze:

Die Krankenkasse übernimmt keine Leistungen für Ihre Brille oder Kontaktlinsen.

Leistungen für Brillen, Konaktlinsen, Sehhilfeanalyse, Reparaturen, Ersatzteile und ähnliches können in Anspruch genommen werden, wenn Sie eine Brillenversicherung haben.

Mit einer Brillenversicherung können Sie hohe Eigenbeteiligungen vermeiden.

Alles Wichtige zum Thema Brillenversicherung

Brillen gehören mittlerweile für zwei von drei Erwachsenen zum täglichen Leben dazu – sei es beim Autofahren, vor dem Computer oder direkt nach dem Aufstehen. Allerdings können unvorhergesehene Ereignisse wie das Herunterfallen der Brille oder eine Änderung der Sehstärke schnell zu Kosten von bis zu 1.000 Euro oder mehr führen. Leider können Erwachsene hierbei meist keine finanzielle Hilfe durch die gesetzliche Krankenversicherung erwarten, und auch Eltern müssen für die neue Brille ihrer Kinder oft tief in die Tasche greifen.

Wenn Sie jedoch nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchten, sollten Sie über den Abschluss einer Brillenversicherung nachdenken. Eine solche Versicherung deckt nicht nur die Kosten für eine neue Brille oder Reparaturen ab, sondern bietet oft auch weitere Leistungen wie eine Sehhilfenanalyse oder Augenuntersuchungen an.

Für wen lohnt sich eine Brillen­versicherung?

Erwachsene

Als Erwachsener, der eine Sehhilfe benötigt, müssen Sie diese in der Regel privat bezahlen. Sie haben nur dann Anspruch auf Zuzahlung durch die gesetzlichen Krankenkassen, wenn Sie Gläser mit mehr als sechs Dioptrien oder aufgrund einer Hornhautverkrümmung mit mehr als 4 Dioptrien benötigen, die von einem Augenarzt diagnostiziert werden müssen (Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung 2017). Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, lohnt sich eine Brillenversicherung nur bedingt, da zumindest die teuren Gläser von der Kasse bezuschusst werden. Sie müssen jedoch die Kosten für das Brillengestell selbst tragen.

Grundsätzlich hängt es stark von Ihren Vorlieben und Qualitätsansprüchen, aber auch von Ihrer Sehschwäche ab, ob eine Brillenversicherung für Sie sinnvoll ist. Wenn Sie niedrige Dioptrie-Werte haben und mit einer einfachen Brille mit Einstärkengläsern zufrieden sind, zahlen Sie oft genauso viel in die Versicherung ein wie die Brille am Ende kostet. Selbst dann würden Sie allerdings von einer Brillenversicherung profitieren, wenn Ihnen die Brille herunterfällt und die Reparaturkosten für die kaputte Brille übernommen werden.

Wenn Sie sich jedoch alle zwei bis drei Jahre eine neue, hochwertige Brille mit Premium-Gläsern zulegen, sieht die Situation anders aus. Das wird schnell kostspielig. Je nach Tarif und Versicherer können Sie hier mit der richtigen Versicherung ordentlich sparen. Wenn Sie beispielsweise eine Gleitsichtbrille benötigen, müssen Sie allein für die hochindividualisierten Gläser ungefähr 450 bis 750 Euro pro Brillenglas einplanen. Selbst mit einem günstigen Brillengestell steigen die Gesamtkosten schnell auf 1.000 Euro oder mehr. Das wird besonders für Brillenträger ab dem 40. Lebensjahr interessant, weil die Entwicklung der sogenannten Altersweitsicht der Regelfall ist.

Wichtig zu wissen ist, dass nahezu alle Anbieter eine neue Brille bezuschussen, wenn sich Ihre Sehstärke um mindestens 0,5 Dioptrien verschlechtert hat.

Kinder bis 18 Jahre

Ob sich eine Brille für Kinder und Jugendliche lohnt bzw. sinnvoll ist, muss im Einzelfall geprüft werden. Der Grund dafür: Die gesetzlichen Krankenversicherung übernehmen die Kosten für Brillen und andere Sehhilfen bis zum 18. Lebensjahr. Dort gibt es, ähnlich zur Zahnversorgung, Festsätze für die jeweiligen Brillengläser. Das Brillengestell und alle weiteren Kosten müssen selbst finanziert werden. In der Regel dürfte das die Eltern betreffen. Hierbei lässt sich also sagen: Eine Brillenversicherung kann sehr sinnvoll sein, sollte allerdings auch von einer Fachkundigen Person geprüft werden. Dazu beraten wir Sie gerne, als unabhängiger Berater persönlich unter der 0234 / 52000980.

Was genau deckt die Brillen­versicherung ab?

Genau wie bei anderen Versicherungen, hängt der Leistungsumfang vom jeweiligen Versicherer ab. Auch bei Brillenversicherungen gibt es Unterschiede. In der Regel leisten Versicherer alle zwei Jahre für eine neue Sehhilfe oder bei einer Verschlechterung deiner Sehleistung. Zusätzlich sind auch weitere Leistungen eingeschlossen die als Brillenträger nützlich sein können. Dazu gehört beispielsweise der Bruch, Diebstahl oder Verlust einer Sehhilfe. Ein Vergleich wird sich finanziell für Sie lohnen, um herauszufinden, bei welchem Versicherer Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.

Denn auch bei Brillenversicherungen gibt es ein breites Spektrum aus dem Sie wählen dürfen. Das Angebot reicht dabei von günstigen Tarifen mit eingeschränktem Leistungsspektrum, bis zur Premium-Variante mit Leistungen für Augenlaser-OPs oder Sonnenbrillen. Für jeden Wunsch gibt es den passenden Versicherungsschutz. Gerne unterstützen wir Sie als unabhängiger Versicherungsvergleich bei der passenden Tarifwahl.

Wichtig: Bei einigen Tarifen gibt es Wartezeiten die berücksichtigt werden müssen. Allerdings gibt es auch Anbieter, die eine Brillenversicherung ohne Wartezeit anbieten.

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